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Geschichte



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Man vermutet, dass sich die Sitte des Kaffee-Trinkens von Äthiopien aus in der islamischen Welt seit dem 13. Jahrhundert verbreitet hat. Der erste in Europa verwandte Begriff war “Chaube”, welcher 1582 in dem Buch des Arztes L.Rauwolf niedergeschrieben wurde. Rauwolf bereiste den Vorderen Orient und brachte den Begriff des Kaffees so nach Europa. Mitte des 17. Jahrhunderts wurden Kaffeesorten Nebenbestandteil von Lagern der großen eurpoäischen Seehandelsstädte. Zu dieser Zeit kamen die ersten Kaffeepflanzen nach Java, Ceylon und Surniam, wo kurz darauf der Anbau begann. In der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts breitete sich der Kaffee in Südamerika aus. Heute befinden sich dort die wichtigsten Kaffee-Anbaugebiete. Die verschiedenen Kaffeesorten kommen nämlich aus Brasilien, Kolumbien, Mexiko und Indonesien.

Bis ca. 1850 war der Kaffee ein Luxusgut und konnte nur von wohlhabenden Familien getrunken werden. Danach war Kaffee Volksgetränk, und bald auch eines der größten Handelsgüter. 1901 wurde der lösliche Kaffee (oder auch Instant-Kaffee) erfunden, welcher dann als schnelle und einfache Methode der Zubereitung bekannt wurde.

Die Entwicklung des Weltrohkaffeeverbrauchs:

1750: 600.000 Sack      —> 1950: 36.000.000  Sack       —> 2000: 104.000.000  Sack

Heute Ist nur noch das Erdöl ein wichtigeres Handelsgut als Kaffee.